Diagnostik.

Anamnese.

Ist das Gespräch zwischen Patient und Arzt. Immer noch wichtigstes diagnostisches Mittel auf dem Weg zur Therapie und Linderung der Beschwerden. Bei akuten Beschwerden haben Sie die Möglichkeit in unserer Ambulanten Sprechstunde ohne Termin einen Arztkontakt zu bekommen.Die Anamnese kann erhoben und geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Röntgen.

Röntgenuntersuchungen des gesamten Bewegungsapparates sind an unserem Standort in der Lipschitzallee sofort möglich. Regelmäßige Qualitätssicherungen und konsequenter Strahlenschutz garantieren optimale Röntgenbildqualität und minimale Strahlenbelastung. Die Bildverarbeitung erfolgt digital. Bei speziellen Fragestellungen werden weitere bildgebende Verfahren am Standort genutzt.

Ultraschall.

Der Ultraschall wird in der medizinischen Diagnostik seit vielen Jahren eingesetzt und ist eine fest etablierte und risikofreie Untersuchungsmethode.

Die Ultraschalluntersuchung des Bewegungsapparates ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung von Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken und stellt eine ideale Ergänzung der Röntgendiagnostik dar. Während im Röntgenbild Knochenstrukturen beurteilt werden, macht die Sonographie vor allem die Weichteilstrukturen (Bänder, Sehnen, Muskeln, Nerven und Gefäße) sichtbar.

Da Beschwerden nicht nur durch die Gelenke selbst hervorgerufen werden, sondern auch durch Veränderungen an den umgebenden Weichteilen, ergänzt die Sonographie die orthopädische Untersuchung. Vor allem Band-, Sehnen- & Muskelfaserrisse, Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Gelenkergüsse und Blutergüsse sind mittels der Sonographie gut darstellbar.

Mit der Sonographie ist auch eine dynamische Untersuchung möglich, das heißt, man sieht die Weichteile während der Bewegung und kann funktionelle Störungen besser beurteilen. Es entsteht im Gegensatz zum Röntgen keine Strahlenbelastung. Auch Heilungverläufe bei Verletzungen sind beurteilbar.

FKDS.

Wenn der Schmerz zur einer eigenständigen Krankheit wird ist die Schmerztherapie gefragt. Als Schutzmechanismus hat der Schmerz einen biologischen Sinn. So tritt er auf, wenn Gewebe Verletz ist oder Verletzung einer Gewebsstruktur droht.

Kniet man z.B. sehr lange, meldet uns das Warnsystem über Schmerz „…verändere deine Position, sonnst hast du bald ein Loch in der Haut auf der du kniest…“. Verändert man dann seine Position, geht der Schmerz weg und die Sache ist geregelt. Mach man das immer wieder und hört z.B. nicht auf das Signal kann der Schmerz chronifizieren oder die Strukturstörung an der Stelle hält den Schmerz aufrecht. So ähnlich funktioniert auch die Entstehung der meisten Rückenschmerzen -durch repetitive Fehlbelastung.

So können z.B. die „Wächter“ des Raumstellungsgefühls, die eigentlich keine Schmerzleiter sind, Schmerz melden wenn sie ständig über fehlerhafte Haltung „berichten“ müssen . Man könnte es mit einer Fehlfunktion der Software bezeichnen. Oft ist die Struktur nicht geschädigt – Patient merkt was Arzt sieht aber nichts-.
Besteht die Funktions(software)Störung lange genug kann das die Struktur(Hardware) schädigen – Patent merkt was und Arzt sieht was z.B. im Röntgen Abnutzung-

So entstehen eine Reihe von Abnutzungserkrankungen mit chronischen Schmerzen die wiederum die Bewegungs- und Belastungsfähigkeit einschränken. Die meisten Zivilisationskrankheiten haben ihre Ursache in solchen Mechanismen. Der Schmerz der sich daraus ergibt kann mit geeigneten Therapien bekämpft werden. Hierzu bieten wir eine spezielle Schmerzsprechstunde an.

Arterien- und Venenultraschall

Die Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie überlappen sich so weit, daß sie von den Berufsverbänden zusammengeführt wurden und seit 2005 der übergreifende Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie existiert. Somit liegt nun sowohl die konservative und operative Behandlung von Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat als auch die konservative und operative Unfallbehandlung in einer Hand.

Knochendichtemessung.

Die Knochendichtemessung erfolgt nur am Standort Gesundheitszentrum Lipschitzallee 20 und dient dem möglichst frühzeitigen Erkennen einer Osteoporose (Knochenschwund). Diese Erkrankung betrifft in der Hauptsache Frauen nach der Menopause, aber auch zunehmend Männer. Risikofaktoren sind u.a. Kortisontherapien, Marcumar/Falithromtherapie, Therapie mit Magensäure reduzierenden Medikamenten und Immobilisation.

Bei Osteoporose ist die Knochendichte vermindert; dadurch erhöht sich die Gefahr der Knochenbrüchigkeit, unter anderem treten dadurch Verformungen der Wirbelsäule und u.U. sogar Frakturen ohne adäquates Trauma auf (sogenannter „Witwenbuckel“). Rückenschmerzen können ihre Ursache in einer osteoporosebedingten Verformung der Wirbelkörper haben.

Zur Bestimmung der Knochendichte und Einschätzung des Frakturrisikos stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Wir führen die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Referenz angesehene Methode, die DXA-Messung (dual-energy x-ray absorptiometry) durch. Dabei wird die Absorption definierter Röntgenstrahlen durch den Knochen an Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals gemessen und am Computer ausgewertet. Die Strahlenbelastung ist bei dieser Untersuchung sehr gering, sie beträgt 1-2 µSV (etwa 1/100 einer normalen Röntgenaufnahme). Im Vergleich dazu beträgt die natürliche Strahlenexposition eines Bundesbürgers 5-8 µSV pro Tag.

Die Messung sollte bei Hochrisikopatienten, die zum Beispiel auf tägliche Kortisontherapie eingestellt sind, oder zur Verlaufskontrolle bei Osteoporosetherapie einmal im Jahr erfolgen. Ansonsten sind Messungen im Abstand von 2 Jahren ausreichend.

Kosten:
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Kosten nur, „wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, d.h. wenn bereits definitionsgemäß eine Osteoporose vorliegt und dadurch Knochenbrüche eingetreten sind (Stand Oktober 2011). Die privaten Krankenkassen erstatten die Untersuchung.

Kernspintomographie.

Per Überweisungsschein zum Radiologen kann ein MRT veranlasst werden.

CT.

Am Standort Gesundheitszentrum Lipschitzallee 20 befindet sich in den Räumen der Radiologen ein CT. Mit Überweisung ist die Untersuchung dort durchführbar. Die enge Korrespondenz mit unseren Radiologen ist eine komfortable Möglichkeit schnell Aufschluss über das Untersuchungsergebnis zu bekommen.

Radiologie
In der Radiologie des Gesundheitszentrum Lipschitzallee 20 können besondere Fragestellungen / Röntgenaufnahmen (z.B. Wirbelsäulenganzaufnahme oder Beinachsenbestimmung) durchgeführt werden. Ebenso befindet sich in den Räumen der Radiologen ein CT. Mit Überweisung ist die Untersuchung dort durchführbar. Die enge Korrespondenz mit unseren Radiologen ist eine komfortable Möglichkeit schnell Aufschluss über das Untersuchungsergebnis zu bekommen.

Sprechstundenzeiten.

Terminsprechstunde

Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag

08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 17:00 Uhr

Notfallsprechstunde

Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag

08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 17:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 14:00 Uhr

BG-Sprechstunde (Arbeits-, Wege- und Schulunfälle)

Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag

08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr
08:00 – 18:00 Uhr

Spritzenzeiten
Montag bis Freitag: 08.00 – 10.00 Uhr